Der von mir sehr geschätzte und kompetente Analyst Robert Rethfeld von www.wellenreiter-invest.de prognostizierte in seiner Wochenendkolume vom 01.02.2014 eine 80%-ige Wahrscheinlichkeit, dass das Börsenjahr negativ endet.
Wie viele andere Experten auch, behielt er mit seiner Jahresprognose für 2014 nicht recht.
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| Quelle: Charttool n-tv.de |
Wie lauten nachträglich die Fakten im DAX:
- am 30.12.13 waren es 9.586,53 Punkte
- am 31.12.14 waren es 9.805,55 Punkte
Ein Plus also von circa 2,3 %.
Bei den wichtigsten amerikanischen Leitindizes sah es nicht anders aus:
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| Quelle: Charttool n-tv.de |
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| Quelle: Charttoll n-tv.de |
Fazit: Wahrscheinlichkeiten sind eben nur Wahrscheinlichkeiten! Und Gott sei dank, kann niemand die Zukunft genau voraussagen. Dessen ist sich ein seriöser Analyst, wie Herr Rethfeld, natürlich sicher. Mir geht es hier nur darum, aufzuzeigen, dass alles seine Eigen-Dynamik hat und somit nicht vorhersehbar sein kann.
Churchill soll gesagt haben: "Ein Experte ist ein Mann, der hinterher sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat."
Herzliche Grüße Euer Michael Serve
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